Sport ist wichtig und es gibt dutzende Gründe Sport zu treiben. Viele Menschen die unter Dehnungsstreifen leiden fragen sich jedoch ob Sport besonders gut gegen Dehnungsstreifen ist und regelmäßiger Sport helfen kann diese Hautrisse zu vermeiden oder zu bekämpfen. In diesem Artikel werden wir uns aus einigen Gesichtspunkten heraus die Frage stellen ob Sport gegen Dehnungsstreifen hilft.
Sport ist wichtig – gute Gründe Sport zu treiben
Gnaz losgelöst von Dehnungsstreifen hat ein sportlicher Lebensstil – oder wenigstens regelmäßige sportliche Betätigung viele positive Einflüsse auf unseren Körper und Psyche.
Der Stoffwechsel wird angeregt
- Das Immunsystem wird gestärkt
- Gute Laune
- Muskelaufbau
- Gesund für Herz und Lunge
Und dies sind nur eine kleine Auswahl von positiven Effekten die Sport auf uns hat. Natürlich hat jede Medaille auch zwei Seiten. Wir können uns beim Sport verletzten, zu viel Sport kann unser zentrales Nervensystem belasten und wir fühlen uns schwach und ausgelaugt und Sport während einer Erkältung oder Krankheit kann schwere Auswirkungen auf unser Herz haben. Ist man jedoch gesund und nicht körperlich Beeinträchtigt überwiegen die positiven Effekte natürlich deutlich.
Sport gegen Dehnungsstreifen
In diesem Artikel soll es jedoch konkret darum gehen wie Sport uns gegen Dehnungsstreifen helfen kann oder was es dabei zu beachten gibt. Denn nicht jede Art von Sport tut auch gutes denn so kann z.B übermäßiger Muskelaufbau zu Dehnungsstreifen führen: Dehnungsstreifen durch Muskelaufbau.
Worauf zu achten ist
Dehnungsstreifen sind Risse im Bindegewebe und so ist es wichtig dass wir beim Sport unser Bindegewebe stärken, leicht dehnen aber jedoch nicht überdehnen – denn das würde Risse zur Folge haben die wir natürlich vermeiden möchten.
Es ist also darauf zu achten keine unnatürlichen Bewegungen zu machen die unsere Haut extrem spannen. Das wären starke Ausfallschritte oder Verrenkungen mit den Armen die unter der Achsel und an den Schultern zu Hautspannungen führen können.
Ebenso sollte man erstmal langsam mit dem Sport anfangen. Es bringt niemanden etwas sich am ersten Tag derart auszupowern, dass für die restliche Woche nichtmehr an Sport zu denken ist.
Wenn Sie das erste Mal laufen gehen setzen Sie sich kleine Ziele. Versuchen sie zum Beispiel 5 Minuten langsam zu joggen, gefolgt von 2 Minuten gehen und wiederholen Sie das. So können Sie sich über Wochen und Monate moderat steigern und verlieren nicht die Lust darauf sondern im Gegenteil – Ihre Motivation steigt mit Ihrer Leistung.
Empfehlenswerte Sportarten
Seien wir mal ehrlich: Zwar ist Schach ein Sport aber der Effekt auf Dehnungsstreifen sollte sich in Grenzen halten. Jedoch gibt es verschiedene Sportarten die empfehlenswert sind:
- Laufen
- Fitnesstraining / Muskelaufbau
- Radfahren
- Yoga
Laufen ist eine tolle Sportart. Man braucht – bis auf Laufschuhe – quasi kein Equipment, man kann egal ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt laufen und man braucht keinen Partner.
Beim Fitnesstraining empfiehlt es sich von einem Trainer beraten zu lassen. Aber Achtung: Zu schneller Muskelaufbau in kurzer Zeit oder die falschen Übungen können zu Dehnungsstreifen führen. Aus diesem Grund haben wir bereits einen Artikel nur über den Muskelaufbau geschrieben: Dehnungsstreifen durch Muskelaufbau.
Radfahren ist bis auf das Fahrrad ähnlich unkompliziert wie Laufen und stärkt unsere Beinmuskulatur. Außerdem ist es sehr gut für unsere Ausdauer.
Beim Yoga wird unser ganzer Körper gedehnt. Yoga steigert sich mit jedem Training und das Tempo wird von erfahrenen Trainern vorgegeben. Es stärkt den gesamten Körper und speziell den Rumpf.
Wieso Sport gut gegen Dehnungsstreifen ist
Wieso ist Sport denn nun eigentlich gut gegen Dehnungsstreifen?
Durch Sport wird der gesamte Körper stärker durchblutet. Das Blut kommt an Stellen unserers Bindegewebes da die Muskeln mehr Blut benötigen. So wird der Zellwachstum angeregt. Außerdem dehnen wir beim Sport unseren Körper und machen dadurch das Bindegewebe elastischer. Außerdem ein schöner Nebeneffekt: Beim Sport verlieren wir zwar viel Wasser, trinken aber auch viel mehr als an sonstigen Tagen. Das Wasser lagert sich vor allem in der Haut und im Bindegewebe ein und macht dieses dadurch elastischer.
Übrigens: Nach dem Sport eignen sich Wechselduschen besonders gut! Bei Wechselduschen wechselt man im 5-10 Sekunden Takt zwischen warmen und kalten Wasser und regt noch einmal die Durchblutung in der Haut an.
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